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Bitterstoffe sind aus den modernen Lebensmitteln weitgehend verschwunden. Dabei ist das Wissen um diese wertvollen Pflanzenstoffe uralt.

Bitterstoffe - vergessene und unterschätzte Pflanzenstoffe

Bitter ist eine der fünf Geschmacksrichtungen, die wir mit der Zunge schmecken können. Ausser bitter sind das salzig, süss, umami und sauer. Der Volksmund spricht: "Was bitter im Mund, ist dem Körper gesund."

Pflanzen bilden Bitterstoffe zur Abwehr von Fressfeinden und zu ihrem Schutz. In der modernen Lebensmittelindustrie werden Bitterstoffe meist künstlich entfernt, da die meisten Menschen bitteren Geschmack nicht mögen. Heute weiss man, dass Geschmack eine Sache der Gewöhnung ist. Eine Woche ohne Zucker im Kaffee und man vermisst nichts mehr. Das Heidelberger-7-Kräuterpulver oder Olivenblattextrakt sind sehr gute Möglichkeiten sich mit Bitterstoffen zu versorgen. Der Anfang mag etwas ungewohnt daher kommen und etwas Überwindung verlangen, doch nach einer Weile möchte man es nicht mehr missen. weiterlesen

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Bitterstoffe sind wichtige Bestandteile einer gesunden Ernährung

Zu einer gesunden, ausgewogenen Ernährung gehören auch Lebensmittel, die die Geschmacksrichtung bitter abdecken. Das können Wildkräuter sein, oder auch mal ein Salat, der nicht lange gewässert wird, bittere Tees, usw. Auch gute Olivenöle enthalten noch Bitterstoffe. (Bei den günstigen Ölen werden diese entfernt.) In unserem Körper unterstützen sie die Bildung von Verdauungssäften und Verdauungsenzymen und damit die Aufspaltung der Nahrung in die einzelnen Bestandteile. Seit alters her ist die wohltuende Wirkung von Bitterstoffen auf unseren Organismus in fast allen Kulturen und deren Kräuterkunde bekannt. Dass diese in der heutigen Ernährung fast vollständig fehlen, wird auch als Mitursache vieler moderner Mangelerscheinungen angesehen. Nehmen wir wieder vermehrt bittere Lebensmittel in den Speiseplan auf, unterstützen wir den Körper mit einer normalen Verdauung und einem besseren Wohlbefinden.

Bitter statt süss

Oft haben wir Heisshunger nach Süssem. Diese schnellen Kalorien scheinen uns zunächst mit Energie zu versorgen, haben allerdings die unangenhme Nebenwirkung, dass sie nicht lange vorhalten und oftmals zur Speicherung als Körperfett beitragen, da der Organismus nicht in der Lage ist, diese Menge an Kalorien schnell zu verarbeiten. Hier zeigt die Erfahrung, dass die Verwendung von Bitterstoffen Abhilfe schaffen kann und zu einem ausgewogenen Verhältnis von süss und bitter beiträgt.

Wo finde ich Bitterstoffe

Zunächst sind Bitterstoffe in vielen Wildkräutern enthalten. Oder in Gemüsen, wie der Artischocke, in Kurkuma (der indischen Gelbwurz) oder alten Salatsorten, usw. Auch Hildegard von Bingen wusste um die wohltuenden Eigenschaften und entwickelte Rezepturen und Mittel, die auf in Kräutern enthaltenen bitteren Anteilen beruhen. Heute können Sie Nahrungsergänzugen kaufen, die darauf basieren. Dazu gehören z.B. Bitterkraft nach Hildegard von Bingen, Artischockenkapseln, Kurkumakapseln und Olivenblattextrakt.


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