Granatapfelprodukte, auch Paradiesapfel genannt, enthalten viele sekundären Pflanzenstoffe

Der Granatapfel, botanisch Punica granatum, ist eigentlich eine Beere, obwohl er äusserlich einem Apfel gleicht. Seine Heimat sind die Länder rund um das Mittelmeer in den Subtropen. Die Frucht hat eine intensiv rote Farbe ist ca. 8cm. groß und wiegt bis zu 500g. Die Schale ist 3-4mm dick, sehr hart, schützt ihn bestens vor äusseren Einflüssen und erlaubt eine Lagerung über Wochen ohne Schaden zu nehmen. Essbar sind die Samen im Inneren. Davon gibt es über 400 - 600 in jeder Frucht. Sie schmecken leicht säuerlich bis süss, je nach Reifegrad der Frucht.

Die wertvollen Inhaltsstoffen, allen voran die zellschützenden Polyphenole, sind beim Grantapfel in hohem Maße bioverfügbar. Das erklärt seine vielfältige Verwendung seit alters her und in vielen Kulturen als natürliches Mittel in den traditionellen Gesundheitslehren.

Wegen des besonders hohen Gehaltes an Ellagsäure hat der Granatapfel ein hohes antioxidatives Potential und kann Zellen vor freien Radikalen schützen. Das besondere ist, dass die Ellagsäure, die in isoliertem Zustand kaum vom Körper verwertet werden kann, von den begleitenden Inhaltsstoffen so im Organismus verteilt wird, dass sie ihre prositiven Eigenschaften entfalten kann.