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Brahmi Kapseln BIO 200 Stück von Cosmoveda

Art.Nr.: 400414
Hersteller: Cosmoveda
Bewertung:(1)
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GTIN/EAN: 4032108143644
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Produktbeschreibung

Brahmi Kapseln BIO 200 Stück von Cosmoveda vegan


Im Ayurveda (Wissen vom Leben, Veda bedeutet Wissen), der traditionellen indischen Heilkunst, spielen Kräuter und Pflanzen eine wesentliche Rolle. Brahmi wird im Ayurveda auf der Ebene des harmonischen Gleichgewichts der Doshas durch Balance der sechs Geschmacksrichtungen verwendet. Es versorgt mit den Geschmacksrichtungen bitter und herb.

Die Brahmi-Pflanzen, die für dieses Produkt verwendet werden, stammen aus indischen und srilankesischen Fair-Trade- und Bio-Projekten. Das Pulver wird aus den oberirdischen Teilen der Pflanze gewonnen und unter 40°C schonend getrocknet. Die Kapseln sind vegan. Das Produkt enthält keine weiteren Zusatzstoffe, ist laktosefrei und glutenfrei.

Zutaten:

Brahmi-Pulver aus den oberirdischen Pflanzenteilen des Nabelkrauts* Brahmi/Bacopa monnieri 71%, Hydroxy­Propylmethylcellulose** (vegane Kapsel)
* aus kontrolliert biologischem Anbau, ** pflanzliche Cellulosekapsel

Verzehrempfehlung:

2 x täglich 4 Kapseln zwischen den Mahlzeiten mit warmem Wasser einnehmen. Die Tagesverzehrmenge an Brahmi-Kräuterpulver enthält 35,33mg Polyphenole.

Polyphenole sind bioaktive, sekundäre Pflanzenstoffe, die in Form von Farbstoffen, Geschmacksstoffen und Tanninen den Dosha-Charakter der Pflanzen prägen.


Hinweis: Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrsmenge darf nicht überschritten werden. Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung verwendet werden. Ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
 

Die Brahmi Pflanze in der Ayurvedischen Medizin


Brahmi (Bacopa Monnieri), die Gedächtnispflanze, im Deutschen auch kleines Fettblatt genannt, ist überwiegend Menschen bekannt, die mit der ayurvedischen Ernährung und Medizin vertraut sind. Der Name stammt aus dem Hinduismus und wird abgeleitet von dem Gott Brahman, dem Höchsten, das absolute Unwandelbare.

Der ayurvedischen Literatur nach soll Brahmi von den Gelehrten und Studenten des Ayurveda verwendet worden sein, um den Geist zu stärken und sich lange Texte merken zu können, was auch den Namen „die Gedächtnispflanze“ erklärt. Das macht Brahmi auch außerhalb der ayurvedischen Lehre interessant und man hofft über Studien, diese Wirkung belegen zu können.

In der östlichen Tradition werden Pflanzen schon seit jeher zur Unterstützung und Linderung verwendet. Die Brahmi Pflanze – als Stärkungsmittel der geistigen Kräfte – ist da keine Ausnahme. Botanisch gehört sie zur Gattung der Fettblätter und der Familie der Wegerich-Gewächse, weshalb sie auch mit dem Spinat und den Löwenmäulchen verwandt ist. Sie bevorzugt das tropisch, feuchte Klima in den entsprechenden Zonen der Kontinente Afrika, Asien sowie Mittel- und Südamerika. Die Pflanze lebt und wächst teilweise auch als Sumpfpflanze unter Wasser. In Indien ist sie stark verbreitet und so fand sie ihren Weg in die ayurvedische Medizin.

Die Pflanze erscheint mehrjährig und zeigt sich mit saftigen, „fetten“ Blättern und kleinen weißen Blüten von April bis August. Ihre Triebe kriechen über den Boden oder treiben im Wasser und werden bis zu einem halben Meter lang.

Die interessanten Inhaltsstoffe wie beispielsweise die Flavonoide Luteolin und Apigenin befinden sich vor allem in den Blättern. Sie besitzen eine besonders starke Wirksamkeit gegen freie Radikale. Zudem enthält die Pflanze Saponine, welche möglicherweise für die positive Wirkung auf das Gedächtnis verantwortlich sind und gegen Müdigkeit wirken können. Brahmi bietet außerdem größere Mengen der Vitamine A, B, E und K, hinzukommen Magnesium, Natrium, Kalium, Mangan, Kupfer und Zink.
 

Wie wirkt Brahmi?


In der ayurvedischen Medizin ist das Fettblatt dafür bekannt, die Nerven und vor allem das Gedächtnis zu unterstützen. Dabei geht es um die Erneuerung von Zellen in den Bereichen des Gehirns und um die Vitalisierung von Nervenzellen. Die Substanzen der Pflanze verbessern die Durchblutung des Gehirns und folglich nimmt die Gedächtnisleistung zu. Die starken Antioxidantien können neuronalem oxidativen Stress im Hippocampus des Gehirns entgegenwirken.

Durch Tierversuche konnte aufgezeigt werden, dass der Abbau der Neuronen begrenzt werden konnte. Den strengen wissenschaftlichen Kriterien konnten bisherige Studien allerdings noch nicht genügen. Meist waren diese auf zu kleine Personenkreise beschränkt oder die Ergebnisse stammten aus Tierversuchen. Trotzdem ist es spannend zu erfahren, welche Erkenntnisse gewonnen wurden, um das Interesse an weiteren Studien wachzuhalten, wenn diese positiv verlaufen sind. Da die ayurvedische Medizin bis heute angewandt wird und viele Menschen auf ihre Erfahrung vertrauen, könnte allein dies Grund genug sein, weitere Forschungen im Bereich ayurvedisch verwendeter Pflanzen folgen zu lassen.

Die Wirkung von Brahmi auf die Leistung des Gedächtnisses wurde innerhalb einer Studie mit 136 älteren Menschen untersucht. Die Teilnehmer litten überwiegend unter Lücken im Gedächtnis. Brahmi wurde über 12 Wochen eingenommen und führte nach dieser Zeit zu einer Steigerung der mentalen Klarheit und zur Zunahme der Konzentrationsfähigkeit. Auch die Gedächtnisleistung der Teilnehmer stieg an. Eine ähnliche Studie, die als Doppelblindstudie (mit einer Placebo-Gruppe) aufgelegt wurde, bestätigte das o.g. Ergebnis. Nach 12 Wochen verbesserte sich neben der Erinnerungsfähigkeit auch die Lernfähigkeit.

Auch in Bezug auf Stress könnte Brahmi ein Mittel der Wahl sein. Die Pflanze könnte möglicherweise eine adaptogene und präventive Schutzwirkung entfalten. Und, dass Stress auf Dauer dem Körper und der Psyche schadet, ist inzwischen bekannt.


Anbau der Brahmi Pflanze

Grundsätzlich ist es möglich, die Pflanze Brahmi selbst zu züchten. Da es sich um eine tropische Pflanze handelt, braucht sie mindestens 17 Grad, um zu gedeihen. Ein sonniger und heller Platz ist also Voraussetzung. Sie benötigt viel Wasser und ihr macht als halbe Sumpfpflanze Staunässe nichts aus - im Gegenteil. In einer Hängeampel ist sie gut aufgehoben, denn sie liebt es über den Rand eines Hindernisses hinaus zu kriechen.
Im Sommer kann man sie auf dem Balkon oder im Garten halten, aber im Winter ist sie im Wohnzimmer oder bestenfalls einem beheizten Treibhaus besser aufgehoben. Um sie zu vermehren, stellt man das abgeteilte Stück in ein Glas Wasser, bis es wieder neue Wurzeln schlägt. Da sie eine hohe Luftfeuchtigkeit braucht, sollte sie immer mal wieder mit Wasser besprüht werden.


Wofür lässt sich Brahmi sonst noch verwenden?

Wer Brahmi einnehmen möchte, sollte diese mit gesunden und fettreichen Lebensmitteln konsumieren, da die meisten Inhaltsstoffe der Pflanze fettlöslich ist. Wer bittere Noten im Salat liebt, kann etwas von den Blättern der Pflanze verwenden. Allerdings sollten sie sparsam genossen werden, da ihre Bitterkeit schnell andere Geschmäcker übertönt. Zudem können ihre Bitterstoffe dazu beitragen, die Verdauung zu stärken.
Eine Zubereitung als Tee ist ebenfalls denkbar. Dafür kann das Brahmi Pulver verwendet werden. Dabei kommt etwa 1TL Pulver auf einen Becher Wasser. Vor dem Genuss 10 Minuten ziehen lassen.

Die traditionelle ayurvedische Ernährung verwendet Brahmi auch sehr gerne in Butter. Hinzu kommen die Gewürze Galgant und Kalmus. Die Butter ist in Indien unter dem Namen Piramy Ney bekannt.

Außerdem soll die Brahmi Pflanze eine gute Wirkung auf die Haare und damit verbundene Probleme haben. Brahmi Öl, welches man sanft in die Kopfhaut einmassiert, beruhigt und verringert Juckreiz. Die Haarwurzeln werden angeregt und gestärkt.

Um eine Überdosierung zu vermeiden, sollte man nur die Menge einnehmen, welche der Hersteller zur Verwendung angibt. Schwangeren rät man von der Einnahme pflanzlicher Mittel, die nach wissenschaftlichen Kriterien nicht genügend erforscht sind, generell ab. Es gibt einige Erkrankungen bei denen die Rücksprache mit dem Hausarzt erforderlich ist. Wer Medikamente einnimmt, sollte, um potenzielle Wechselwirkungen zu vermeiden, ebenfalls mit seinem Arzt die Einnahme absprechen.
 

Studien zu Brahmi:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/13680815, Thema Antioxidantien
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12957224, Thema Stress
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20590480, Thema Gedächtnis
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11498727, Thema Gedächtnis
Die Studien können nur interessante Hinweise geben. Sie reichen bisher für eine offizielle Anerkennung der Wirkung in Europa aber nicht aus.

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Diesen Artikel haben wir am 19.08.2020 in unseren Katalog aufgenommen.

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