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Robert Franz

Vitamin A von Robert Franz 200 vegetarische Kapseln

Art.Nr.: 303402
Hersteller: Robert Franz
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Produktbeschreibung

Vitamin A 200 vegetarische Kapseln von Robert Franz

Zutaten:

Reisstärke, Überzugsmittel: Hydroxypropylmethylcellulose (Kapselhülle), Vitamin A-Acetat.

Verzehrempfehlung:

1 Kapsel täglich mit Flüssigkeit zu einer Mahlzeit einnehmen.


Jede Kapsel enthält:

Vitamin A 3000μg RE (10.000 I.E.)  375% NRV*
*Prozentsatz der Nährstoffbezugswerte


Hinweis: Das Produkt ist nicht geeignet für Kinder, Jugendliche, Schwangere, stillende Mütter und Frauen nach der Menopause.
Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrsmenge darf nicht überschritten werden. Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung verwendet werden. Ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.

Vitamin A: Ein wichtiges Vitamin auch für das Gehirn

Das Vitamin A gehört zu den fettlöslichen Vitaminen und kommt in mehreren natürlichen Formen vor. Betrachtet man die Weltsituation, ist ein Mangel an Vitamin A sehr weit verbreitet, wobei ein starker Mangel in den Industrieländern nicht sehr ausgeprägt ist. Trotzdem ist es generell gut, genauer hinzuschauen, denn auch bei uns gibt es durchaus Risikogruppen für einen Vitamin A Mangel mit entsprechenden Folgen.

Wozu wird Vitamin A gebraucht und wo kommt es vor?

Vitamin A ist für verschiedene Bereiche des Körpers unverzichtbar. Es liefert im Zusammenwirken mit Eisen einen wichtigen Beitrag zum Aufbau von neuen, roten Blutkörperchen.

Haut und Schleimhäute sind eng voneinander abhängig und Vitamin A sorgt für ein gesundes Miteinander der Haut und dem umliegenden Gewebe. Dazu gehören neben den Bereichen der Atmung und der Verdauung auch die Harnwege und der Genitalbereich, da sie ebenfalls mit Schleimhäuten ausgekleidet sind. Zudem sorgt Vitamin A für eine gesunde Gewebestruktur und schützt die Öffnungen zwischen Außen- und Innenbereich des Körpers.

Viele Menschen wissen, dass Vitamin A mit einem guten Sehvermögen zusammenhängt. Die Hauptaufgabe des Vitamins ist dabei die Umwandlung des Lichtes in Nervenimpulse im Auge. Der Vorgang wird über das Gehirn verarbeitet. In der Netzhaut sind Pigmentmoleküle vorhanden, die Sehpurpur genannt werden und die viel Vitamin A benötigen und speichern können. Für den Vorgang der Lichtverarbeitung und Umwandlung werden größere Mengen des Vitamins verbraucht. Damit das Sehpurpur weiterhin seine volle Leistung erbringen kann, braucht es kontinuierlich eine Zufuhr von Vitamin A, um sich zu regenerieren. Bekommt es davon zu wenig, kann sich ein Mangel in einer zunehmenden Nachtblindheit andeuten. Dabei kann sich das Umstellen der Sehfähigkeit von hellen zu dunklen Lichtverhältnissen zunehmend verschlechtern. Zum Beispiel blenden die hellen Scheinwerfer entgegenkommender Autos die Augen deutlich mehr. Bei einer ausreichenden Vitamin A Versorgung kann hier vorgebeugt werden.
Ermüden die Augen beim Lesen oder Arbeiten am Bildschirm schnell, könnte dies ein Hinweis auf eine mangelnde Versorgung der Augen mit Vitamin A sein. Dazu kommt, dass der Verbrauch von Vitamin A bei sehr hellem oder dämmrigem Licht deutlich steigt. Weniger bekannt ist es, dass Vitamin A etwas mit dem Eiweißstoffwechsel zu tun hat. Es unterstützt in der Leber den Eiweiß- und Fettstoffwechsel.

Vitamin A ist auch für das Gehirn und seine Leistungsfähigkeit wichtig. Das Gehirn ist in der Lage, Vitamin A in Retinsäure umzuwandeln. Diese wiederum aktiviert die Retinrezeptoren, welche über verschiedene Prozesse für die Gedächtnisbildung und Lernprozesse zuständig sind. Ist die Versorgung gestört, wirkt sich das negativ auf die Signalübertragung aus, welche mit der Retinsäure in Zusammenhang steht. Fachartikeln zufolge könnte dadurch ein kognitiver Abbau im Alter eintreten. Außerdem besteht die Möglichkeit von Entwicklungsproblemen.

Auch für die Produktion der Geschlechtshormone Testosteron und Östrogen wird Vitamin A benötigt. Zudem hängt von einer guten Vitamin A Versorgung die Spermienproduktion des Mannes ab, da das Vitamin für die Funktionalität der Keimdrüsen essenziell ist.

Weiterhin ist das Vitamin A für die Knochen, vor allem deren Aufbau während der Wachstumsphasen und bei Knochenbrüchen unerlässlich. Auch für die Nervenbahnen und ihre Zellen sowie für ein gesundes Zusammenspiel im Bereich des Gehirns und des Rückenmarks ist eine ausreichende Zufuhr notwendig.

Es dient der Abwehr und der Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen. Besonders die Haut und Schleimhäute benötigen das Vitamin, da diese der erste Schutzwall gegen Keime, Parasiten und Bakterien sind. Vitamin A und ß-Carotin stärken die weißen Blutkörperchen, damit diese die Antikörper gegen Eindringlinge erhöhen können. Bereits eine kleine Herabsetzung von Vitamin A im Körper, trägt zu einer höheren Infektanfälligkeit bei.
Besonders bei Kindern sollte auf eine Vitamin A Versorgung geachtet werden, da sie einen hohen Bedarf bei geringerer Speichermöglichkeit haben. Ein Mangel kann zu Wachstums- und Entwicklungsstörungen führen. Besonders gefährdet einen Mangel zu entwickeln sind infektanfällige Kinder, Schwangere, Stillende, Senioren sowie Menschen, die sich unzureichend ernähren.

Das fettlösliche Vitamin A findet sich hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln, während in pflanzlichen Lebensmitteln die sogenannte Vorform, die Carotinoide zu finden sind. Der Körper wandelt diese nach der Aufnahme in Vitamin A um. Allerdings funktioniert dieser Prozess nicht bei jedem Menschen gleich gut und manche Menschen besitzen nicht die entsprechenden genetischen Voraussetzungen dafür. Auch bei Diabetes, einer Schilddrüsenunterfunktion, Trisomie 21 kommt es zu Problemen bei der Umwandlung von Carotinoiden zu Vitamin A.

Vitamin A, welches in tierischen Lebensmitteln vorkommt, nennt man Retinol. Man findet es in Milch, Fleisch, Eiern und es ist an deren Fett gebunden. Da die heutige Milch meist entrahmt ist, wird man dort allerdings keine große Menge mehr vorfinden. Der Körper trennt das Fett vom Retinol und bindet Vitamin A an ein Transportprotein, welches in der Leber aufgenommen wird. Dieses Bindungsprotein braucht wiederum Zink. Bei einem Mangel an Zink oder einer Störung im Zinkstoffwechsel kann Vitamin A nicht mehr ausreichend aus der Leber freigesetzt werden. Wer also einen Vitamin A Mangel feststellt, sollte auch seine Zinkwerte überprüfen.

ß-Carotin kommt häufiger vor als andere Carotinoide. Sie enthalten zwei Moleküle des Vitamin A und können entweder als Antioxidantien oder über die Umwandlung durch Enzyme direkt als Vitamin A genutzt werden. Wer täglich 15mg ß-Carotin zu sich nimmt, wäre damit gut versorgt.

Wie kommt es zu einer Mangelversorgung?

Verschiedene Lebenssituationen wie Stress, Operationen und Entzündungen erhöhen den Bedarf an Vitamin A. Auch durch Rauchen erhöht sich das Risiko für einen Mangel, denn der Körper verbraucht mehr des Vitamins. Ein regelmäßiger Alkoholkonsum führt dazu, dass Vitamin A schlechter vom Körper aufgenommen, gespeichert und zur Verfügung gestellt werden kann.

Menschen mit heller Haut, die sich oft dem Sonnenlicht aussetzen, sollten wissen, dass sich ß-Carotin und Retinol im Auge schneller abbauen. Beschwerden der Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse haben keinen guten Einfluss auf die Verwertung fettlöslicher Vitamine.

Auch Medikamente wie beispielsweise Cholesterinsenker oder Abführmittel verringern die Möglichkeit der Aufnahme von Vitamin A. Der Verbrauch von Vitamin A bei Arbeiten am PC, beim Fernsehgucken, Lesen oder Schreiben auf weißem Papier erhöht sich.

Zusammenfassend kann man sagen, dass ein Mangel durch eine unausgewogene Ernährung (geringe Zufuhr), eine erschwerte Aufnahme (Magen-Darm-Probleme), einer Einschränkung der Speicherfähigkeit (Alkohol) oder bei einem nicht gedeckten erhöhten Bedarf (Schwangerschaft), entstehen kann.

Wie lässt sich einem Vitamin A Mangel vorbeugen?

Die Versorgung sollte über die entsprechenden Lebensmittel erfolgen. Gute Lieferanten mit einem ordentlichen Gehalt an Vitamin A bzw. Beta-Carotin, der Vorstufe von Vitamin A, sind: Karotten, Süßkartoffeln, Kürbis, Tomaten, grüne Bohnen, Brokkoli, Spinat, Eier, Leber, Lebertran, Butter, Honigmelonen, Aprikosen und Pfirsiche.

Wer aus verschiedenen Gründen die relevanten Mengen an ß-Carotin und Vitamin A nicht erreicht, kann auf ein Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Dabei sollten die empfohlenen Dosierungen unbedingt beachtet werden, um eine Überdosierung zu vermeiden. Bei ß-Carotin aus pflanzlichen Produkten besteht diese Gefahr nicht, denn der Körper wandelt nur die Menge in Vitamin A um, welche er benötigt.  

Quellen:
Burgerstein Handbuch Nährstoffe, 13. Auflage, Trias Verlag
Nahrung und Medizin Nr. 4, Oktober 2021

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Hiermit habe ich noch keine eigene Erfahrung.

Diesen Artikel haben wir am 18.04.2019 in unseren Katalog aufgenommen.

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