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OptiMSM Schwefel


MSM (Organischer Schwefel)

MSM ist zu 100% vegan.

MSM ist ein natürlicher Schwefel (Methyl-Sulfonyl-Methan), der früher viel konzentrierter in unserer Ernährung vorkam. Dieser Naturstoff in Kapseln ist besonders beliebt bei Veganern, Sportlern und allgemein ab 50 Jahren.

Probieren Sie es aus und entdecken Sie selbst die Effekte für Ihr Wohlbefinden!

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Was ist organischer Schwefel (MSM)?

Es gibt sie noch, die schwefelhaltigen Quellen, die vielen Menschen Erleichterung verschaffen, wenn die Glieder, Gelenke und Knochen schmerzen. In Deutschland sind noch über dreißig dieser Quellen zu finden, die schwefelhaltiges Wasser führen.

Man muss also nicht unbedingt nach Ungarn fahren an den wunderschönen See im Kurort Héviz, dessen Wasser einen hohen Grad an Schwefel zu bieten hat. Jede Quelle hat ihre spezielle Zusammensetzung an Wirkstoffen und Schwefelverbindungen im Wasser.

Die Tradition zu „kuren“ gerät immer mehr in Vergessenheit, obwohl die Wirkungen enorm und schon seit dem Altertum bekannt sind. Bereits die Römer und die Griechen ließen sich in Schwefelbädern kurieren.

Vielleicht ist unsere heutige Zeit zu schnelllebig, um in die Gelassenheit einer Kur einzutauchen. Neben der Kur gibt es aber auch andere Möglichkeiten, in den Genuss der Wirkung von organischem Schwefel zu gelangen.

Organischer Schwefel (Methylsulfonylmethan, abgekürzt MSM, nicht zu verwechseln mit MMS) ist eine Art natürlicher Schwefel, welcher sich gebunden in Pflanzen sowie tierischen und menschlichen Geweben befindet. Leider kann unser Körper den Mineralstoff nicht selbst produzieren, sodass wir ihn über die Nahrung oder eine Nahrungsergänzung aufnehmen müssen.


Wozu braucht der Mensch Schwefelverbindungen?

Von den Mineralstoffen Magnesium, Kalium oder Calcium hat wohl schon jeder etwas gehört und weiß über die Wichtigkeit einer ausreichenden Versorgung Bescheid. Allerdings ist kaum jemand darüber informiert, dass unser Körper auf Schwefel genauso angewiesen ist wie auf andere Mineralstoffe.

Immerhin sind Schwefelverbindungen die Grundbausteine von Aminosäuren und körpereigenem Eiweiß und wir sollten etwa 140 Gramm des Stoffes im Organismus haben.

Zudem ist Schwefel essenziell für jegliches Leben und ein Baustein des Struktur-Eiweißes Kollagen. Damit hängen der Aufbau und die Festigkeit von Sehnen, Knochen, Knorpeln, Muskeln und dem Bindegewebe wesentlich von der Verfügbarkeit der Schwefelverbindungen ab.

Speziell MSM ist dafür ein wichtiger Nährstoff. Und nicht nur das, darüber hinaus spielen sie eine außerordentlich wichtige Rolle für den Zellstoffwechsel.

Nun wird MSM auch für Enzyme, Hormone und Aminosäuren gebraucht. Weist unser Körper einen Mangel an dem lebenswichtigen Mineralstoff auf, so wirkt sich das als Kettenreaktion gleich auf viele Körpersysteme aus.

In diesen Lebensmitteln steckt MSM

Nun könnte man davon ausgehen, dass der Bedarf an organischem Schwefel über die Nahrung ausreichend gedeckt wird. Pflanzen, sowie Tiere, die sich von Pflanzen ernähren, nehmen MSM aus der Erde auf. Durch den Verzehr pflanzlicher und tierischer Nahrung gelangt der Mineralstoff in den menschlichen Organismus.

Kommt dort aus irgendwelchen Gründen zu wenig an, führt dies zu verschiedenen Problemen. Eine eiweißreiche Nahrung enthält besonders viel Schwefel. Fisch und Fleisch sowie Haferflocken, Hirse, Roggenvollkorn, Weizenkeime, Hülsenfrüchte, Soja und fast alle Kohlsorten sind gute Schwefellieferanten.

Die schwefelhaltige Aminosäure L-Cystein ist für die Knochendichte, die Körperzellen und auch für die Entlastung der Leber wichtig. Die Aminosäure Methionin ist ebenfalls ein guter Versorger von gebundenem Schwefel und ist in Nüssen, Samen und Hartkäse enthalten.

Aber auch Garnelen, Hühnchen, Lachs und Rindfleisch können da mithalten. Methionin stärkt die Abwehrkräfte, nimmt positiven Einfluss auf die Blutfettwerte und dient der Entgiftung. Kresse, Zwiebeln, Knoblauch und Meerrettich roh verzehrt helfen ebenfalls dabei, den Schwefelbedarf zu decken.

Die Schwefelversorgung geschieht vorwiegend über tierische Produkte. Bei einer Ernährung, die wenige, bis keine tierischen Produkte beinhaltet, kann der Bedarf vermutlich nicht ausreichend gedeckt werden.

Da viele Menschen Probleme mit der Darmflora haben, können sie frisches und vitalstoffreiches Gemüse und Salate nicht optimal verwerten. Allerdings ist in weiter verarbeiteten Lebensmitteln die Nährstoffversorgung eher niedriger als in kaum verarbeiteten Lebensmitteln.

Wozu genau brauchen wir MSM in ausreichender Menge?

Aminosäuren, die Schwefel enthalten, sind wichtige Bausteine für Proteine und damit für einige Körpergewebe. Besonders hohe Konzentrationen des Mineralstoffes finden sich in Nägeln, Haaren sowie im Bindegewebe, Sehnen, Knochen und Knorpel.

Ein gut funktionierender Stoffwechsel ist ein guter Grund auf eine ausreichende Versorgung mit organischem Schwefel zu achten. Die Reparatur von Zellen arbeitet besser, der Organismus wird optimal entgiftet und insgesamt geschützt. Auch die Selbstheilungskräfte profitieren von einer ausreichenden MSM Zufuhr.

MSM kann auch in Form von Salben oder Gel verwendet werden und ist unterstützend bei Muskelthemen.  

In Verbindung mit dem Aminozucker Glucosamin optimieren sich die positiven Eigenschaften des Schwefels, da der Zucker am Aufbau von Knorpeln beteiligt ist. In Kombination konnten sogar noch größere Erfolge verzeichnet werden.

Allerdings braucht es für gute Ergebnisse ausreichend Geduld.
Ein guter Nebeneffekt besteht darin, dass MSM die Durchlässigkeit der Zellmembrane für körpereigene Substanzen erhöht und die Muskulatur vor allem durch die Erhöhung der Durchblutung unterstützt.

Verträglichkeit von MSM Produkten

Bei MSM handelt es sich nicht um ein Medikament, sondern um ein Nahrungsergänzungsmittel. Da seine Wirkung dem Körper als biologische Substanz bekannt ist, ist es gut verträglich. Es wirkt insgesamt regulierend auf den Organismus. Nebenwirkungen sind keine bekannt.

Nicht zu verwechseln ist der Stoff mit giftigen Schwefelverbindungen aus Pestiziden. MSM ist ein natürlicher Stoff. Die erforderliche Dosierung sollte mit einem Therapeuten oder Arzt abgesprochen werden, besonders wenn Medikamente wie beispielsweise Blutverdünner eingenommen werden.
MSM ist als Pulver, Kapseln, Gel oder Salbe bzw. Lotion erhältlich.

Weiterführende Literatur:

Dr. med. Frank Liebke: MSM – eine Supersubstanz der Natur: Erste Hilfe bei Schmerz, Entzündung und Allergie. VAK Verlag, 16. Auflage 2016, mit Hinweisen auf die im Text angedeuteten Studien zur Wirkung von MSM.

Dr. med. Michaela Döll: MSM – Natürliche Hilfe bei Entzündungen und Schmerzen. Südwest Verlag, 2016
Edmund Schmidt: Vitalstoffe braucht jeder – auch Sie. Körper, Geist und Seele im Einklang. Schirner Verlag, 2015


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