Wir sind für Sie da: 06124-7269154

Kurkuma BIO

Kurkuma BIO

Die tolle Knolle - Entdecken Sie die zauberhafte Welt des Kurkumas

Noch bis zum 31.05.2024 erhalten Sie 10 % Rabatt auf Ihre Kurkuma-Bestellung
Rabattcode: Kurkuma10 beim Checkout eingeben

Kurkuma (Curcuma longa), auch Safranwurzel oder Gelbwurz genannt, ist überwiegend aus der asiatischen Küche bekannt. Mittlerweile ist die Pflanze aber auch im Westen weit verbreitet und wird gerne im ayurvedischen Tee „Goldene Milch“, in Form von Pasten, als Aufstrich oder als frische Wurzel für den Salat verwendet. Zudem wird inzwischen vielen Bioprodukten Kurkuma beigegeben. weiterlesen
Zeige 1 bis 6 (von insgesamt 6 Artikeln)
  • Seiten:
  • 1
Zeige 1 bis 6 (von insgesamt 6 Artikeln)
  • Seiten:
  • 1



Kurkuma gilt als Superfood. Das liegt daran, dass der Pflanze positive Effekte auf den Körper und eine vitalisierende Wirkung nachgesagt werden. Innerhalb der traditionellen chinesischen und indischen Lehre ist Kurkuma schon lange als Pflanze bekannt und wird unterstützend eingenommen. Die wohltuende Wirkung ist vor allem auf den gelben Farbstoff Curcumin zurückzuführen.
 

Woher kommt Kurkuma?


Kurkuma ist mit Ingwer und Kardamom verwandt und stammt ursprünglich aus Indien und Südostasien. Die Pflanzen besitzen in den asiatischen Kulturen oft einen heiligen Status. In Indien wurde die Gewürzpflanze kultiviert und wird dort bis heute im großen Stil angebaut. Die Pflanze lässt sich einfach über das Rhizom, die unterirdisch verlaufenden Wurzelverbindungen vermehren. Die Blüten werden als Schnittblumen verkauft, für das Würzen und den Verzehr wird der Wurzelstock verwendet, denn dort verstecken sich die besonderen Substanzen der indischen Gelbwurz.

In Europa kennt man Kurkuma seit dem Mittelalter, als die Wurzel über die Seidenstraße im Westen gehandelt wurde. Die medizinische Forschung beschäftigt sich seit einiger Zeit mit der Wirkung. Studien legen nahe, dass Kurkuma über verschiedene anregende Fähigkeiten für unser Wohlbefinden verfügt, was in der Pflanzenkunde längst kein Geheimnis mehr ist. Dabei arbeiten die meisten Studien nur mit einem Teil des Gewürzes, dem Wirkstoff Curcumin und nicht mit der Kurkuma-Pflanze als Ganzes.

Die Safranwurzel wird in asiatischen Ländern gerne als Würzmittel in Curries genutzt. Klassisch findet man darin neben Kurkuma auch Koriander, Kreuzkümmel, Bockshornklee und schwarzen Pfeffer. Es gibt außerordentlich viele Rezepte einer Currymischung, die über dreißig Gewürze enthalten kann. Ursprünglich stammt das Curryrezept aus Indien.

Da Kurkuma fettlöslich und nicht wasserlöslich ist, kann es nur schlecht im Darm aufgenommen werden. Der schwarze Pfeffer, genauer gesagt sein Inhaltsstoff Piperin, unterstützt die Verdaulichkeit des Curcumins. Piperin ist für die bis zu 2000fach erhöhte Bioverfügbarkeit des Curcumin-Wirkstoffes verantwortlich. Wird zusätzlich Krill-Öl oder eine Omega-3-Öl Mischung eingenommen, kann der Wirkstoff optimal vom Körper verwertet werden.
 

Wozu ist Curcumin gut?


Kurkuma beinhaltet bis zu 5% wertvolle Kurkuminoide. Außerdem enthält es zu 6% ein ätherisches Öl, welches aus Zingiberen, Curcumol und Tumeron besteht. Magnesium, Calcium, Kalium, Natrium, Vitamin B1, B2 und Vitamin C sind ebenfalls vorhanden.

Dem gelben Inhaltsstoff der Wurzel werden viele positive Einflüsse nachgesagt. In seinen Ursprungsländern wird Kurkuma als Gewürz und als traditionelles Hausmittel verwendet. In westlichen Ländern gibt es mittlerweile eine Vielzahl an experimentellen Laboruntersuchungen und pharmakologischen Studien an Menschen und Tieren, die die Wirkungen von Curcumin untersuchen. Durch die Anlage der Studien, ergeben sich aber nur lückenhafte Nachweise in Bezug auf die Wirksamkeit, womit sich Heilaussagen verbieten.

Die WHO empfiehlt für die Darmgesundheit 3g der Wurzel oder entsprechenden Zubereitungen als Tagesdosis. Die Europäische Behörde EFSA gibt eine tägliche Menge von 2mg Curcumin pro kg Körpergewicht an. Curcumin kann täglich verzehrt werden.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind nie ganz ausgeschlossen, weshalb vorher der Rat bei einem Therapeuten gesucht werden sollte. Bis zur Erstellung des kompletten Sicherheitsprofils sollte Kurkuma nicht während Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden. Bei Gallensteinen oder einer Leberkrankheit verbietet sich die Anwendung.

Wie Kurkuma nehmen?

Kurkuma kann am besten verstoffwechselt werden, wenn es zusammen mit Schwarzem Pfeffer (Piperin-Extrakt) gemischt ist. Ebenfalls unterstützend ist die Einnahme zusammen mit warmem Wasser, oder auch als Goldene Milch, die aus dem indischen Ayurveda bekannt ist. Das Rezept findest Du weiter unten. Der Wirkstoff Curcumin aus der Wurzel ist fettlöslich. Wir empfehlen deshalb die Einnahme zusammen mit einer Mahlzeit, etwas Olivenöl, oder als Goldene Milch.

Die Goldene Milch, ein altes ayurvedisches Rezept.

Dazu 60g Kurkuma in ca. 200ml Wasser in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren köcheln, bis eine dicke, feuchte Paste entsteht. Abkühlen lassen und in ei verschliessbares Glasgefäss füllen. Im Kühlschrank aufbewahren. Die Kurkumapaste ist einige Wochen haltbar. Für die Goldene Milch je nach Geschmack ca. einen Teelöffel davon in ca. 150ml warmer Milch (Kokosmilch, Mandelmilch) auflösen, mit etwas Pfeffer und Kokosblütenhonig verfeinern und geniessen.
 

Quelle:

www.uniklinik-freiburg.de/rechtsmedizin/forschung/phytomedizin.html

Prof. Dr. Sigrun Chrubasik-Hausmann, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Zusatzausbildung in Naturheilverfahren und spezieller Schmerztherapie

Abonnieren Sie unseren Newsletter
Der Newsletter ist kostenlos und kann jederzeit hier oder in Ihrem Kundenkonto wieder abbestellt werden.